Aus: Ausgabe vom 14.06.2012, Seite 2 / Ausland
Dutzende Tote bei Anschlägen im Irak
Bagdad. Bei einem der schwersten Anschläge seit dem US-Truppenabzug vor einem halben Jahr sind im Irak mindestens 65 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt worden. Die offenbar koordinierten Attacken mit Autobomben am Mittwoch waren bereits die dritte Anschlagsserie gegen Schiiten in dieser Woche. Ziel von 14 der 16 Explosionen waren schiitische Pilger, die auf dem Weg zum Grabmal des schiitischen Imams Mussa Al-Kadhim aus dem 8. Jahrhundert waren. Zwei Autobomben gingen vor Büros politischer Parteien mit Verbindungen zur kurdischen Minderheit im Irak hoch. Die Behörden hatten vor der Pilgerreise die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
(dapd/jW)
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