Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 21.07.2012, Seite 16 / Aktion

Volle Absicht

Das Aktionsabo soll helfen, den Bestand an bezahlten Abonnements zu erhöhen. Nur wenn ausreichend davon zur Verfügung stehen, kann die junge Welt überleben
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Natürlich sind die Leserinnen und Leser der jungen Welt keineswegs immer einer Meinung. Beim Chili zum Beispiel bevorzugen die einen die fleischlose Variante (sin carne), während die anderen sich gerne eine Extraportion Gehacktes im scharfen Bohnentopf (con carne) wünschen. Bei unserer aktuellen Aktion können die, die beides mögen, auch beides bekommen: Drei Monate lang werktäglich die Printausgabe der jungen Welt – und dazu die Onlineversion, das alles zum Preis von 55 Euro (also 18,33 Euro im Monat). Und weil das Abo nach drei Monaten ausläuft, eignet es sich einerseits zum Testen dieser wunderbaren Zeitung – andererseits darf man dieses Aktionsabo aber auch gerne verschenken. Wer aber die scharfen Texte nur ohne Onlineabo mag und deshalb ausschließlich ein Printabo wünscht, darf auch zugreifen: Es ist deutlich günstiger als ein dreimonatiges Normalabo der jungen Welt. Zögern sollten Sie allerdings nicht, denn bestellt werden muß bis spätestens 24. September 2012.

Die junge Welt kann ihre einmalige journalistische Position nur erfolgreich verteidigen, wenn sie über genügend Einnahmen verfügt, und die kommen nun mal vor allem aus Abonnements. Deshalb führen wir seit der Gründung von Verlag und Genossenschaft einen harten Kampf darum, den Bestand an bezahlten Abonnements zu erhöhen, und rechnen dabei mit Ihrer Unterstützung. Mit dem Aktionsangebot wollen wir jene erreichen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie ein jW-Abo wirklich brauchen. Oder aber Sie machen dem Beschenkten, der die Zeitung noch gar nicht richtig kennt, mit dem Geschenkabo diese Zeitung schmackhaft. In beiden Fällen gilt: Die beste Werbung für die junge Welt ist noch immer die junge Welt selbst. Zwar läuft das Aktionsabo nach drei Monaten aus, aber wir möchten warnen: Das Lesen dieser Zeitung kann abhängig machen – die Gefahr besteht, daß Sie (oder der Beschenkte) danach auf ein Vollabo nicht verzichten können. Das wäre dann aber keine Nebenwirkung, sondern volle Absicht. Und auch der Grund, weshalb wir so ein großzügiges Angebot machen.


Verlag, Redaktion, Genossenschaft

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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