Aus: Ausgabe vom 06.09.2012, Seite 13 / Feuilleton
Hallelujah
Die dju/ver.di ruft ihre Mitglieder auf, nicht über die stattfindenden Deutschland-Konzerte von Leonhard Cohen zu berichten: »Das Management von Cohen schränkt die Bildberichterstattung mit Knebelverträgen ein und hält die auf Akkreditierungen wartenden Textjournalisten unverhältnismäßig lange hin«, so die dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß.
Konkret habe das Management als »Gegenleistung« für eine Akkreditierung eine Vorberichterstattung verlangt, sich die Entscheidung über die Akkreditierung jedoch ausdrücklich bis zum letzten Moment vorbehalten. Fotografinnen und Fotografen müssen für eine Akkreditierung zustimmen, ihre Fotos nur ein einziges Mal in einem einzigen, zuvor benannten Medium zu veröffentlichen. Gleichzeitig verlange das Management eine freie Nutzung der Bilder. (dju/jW)
Konkret habe das Management als »Gegenleistung« für eine Akkreditierung eine Vorberichterstattung verlangt, sich die Entscheidung über die Akkreditierung jedoch ausdrücklich bis zum letzten Moment vorbehalten. Fotografinnen und Fotografen müssen für eine Akkreditierung zustimmen, ihre Fotos nur ein einziges Mal in einem einzigen, zuvor benannten Medium zu veröffentlichen. Gleichzeitig verlange das Management eine freie Nutzung der Bilder. (dju/jW)
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