»Wir glauben der Politik gar nichts mehr!«
Immer mehr radioaktive Abfälle: Das Atomzwischenlager in Ahaus droht, zum Endlager zu werden. Gespräch mit Falko Tetzlaff
Michael Schulze von GlaßerFalko Tetzlaff ist im »Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen« aktiv
Zur Zeit wird per Lastwagen schwach- und mittelradioaktiver Atommüll aus der ganzen Republik in das atomare Zwischenlager Ahaus im Münsterland gebracht. Dort soll der Müll laut Einlagerungsgenehmigung höchstens bis 2020 bleiben, um dann in das Endlager Schacht Konrad gebracht zu werden. Sie warnen dennoch davor, daß Ahaus zum schleichenden Endlager wird – warum?
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