Wir waren einmal das Volk
Dresden: Republikgeburtstag zwischen »heute blau und morgen braun« und schwarzrotgoldenem Pathos
Es gab an diesem 3.Oktober in Dresden auch einige Leute, die überhaupt keinen Grund zum Jubeln sahen. Nein, nicht die paar Arbeitslosen. Der »Staatskanzler des Freistaates Preußen« zum Beispiel, der in Person des Völkerrechtsprofessors Bracht aus Lemgo per Handzettel »unrechtmäßig abgetretene Ostgebiete« reklamierte. Auch Monsignore Eberhard Prause, sächsischer Rundfunkbeauftragter der Katholischen Kirche, mochte sich nicht so recht freuen, da »schließlich ein Dritt...
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