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Aus: Ausgabe vom 17.12.2012, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

diesseits

Der Leitartikel des »humanistischen Magazins« trägt den Titel »Mehr Demokratie einfordern«. Autor Thomas Hummitzsch wirft die Frage auf: »Erleben wir gerade das Ende des politischen Zeitalters? Oder liegt in der Krise die Chance auf die Repolitisierung der Gesellschaft?« Der Belgier Pierre Galand, einer der Organisatoren des Russell-Tribunals zu Palästina und neuer Präsident der Europäischen Humanistischen Föderation, erläutert, warum sich Humanisten in Europa nicht in ein direktes Kräftemessen mit den Kirchen begeben sollten. Weitere Beiträge im Blatt, das vom Humanistischen Verband Deutschlands herausgegeben wird, beschäftigen sich mit dem kürzlich abgeschalteten Hetzportal kreuz.net, mit »Blasphemie« (»Wo hört der Spaß auf?«) und Humanismus in den USA.

diesseits, Nr. 101, 42 Seiten, 4,75 Euro, Bezug: diesseits c/o Humanistischer Verband Deutschlands e.V., Wallstraße 61-65, 10179 Berlin, E-Mail: ­info@diesseits.de

marx21

Das »Magazin für internationalen Sozialismus«, das ab der kommenden Ausgabe auch am Kiosk erhältlich sein wird, macht mit »Europa brennt! Deutschland pennt?« auf. Die Redaktion hat dazu ein Fünf-Thesen-Papier verfaßt und ruft zum »aktiven Eingreifen als Teil der absehbaren Kämpfe 2013 gegen Merkels Politik« auf. Weitere Beiträge beschäftigen sich u.a. mit dem politischen Islam (»Seit den Anschlägen auf das World-Trade-Center sind sie die neuen Schurken der Weltgeschichte«), der Situation in Gaza (»Bomben auf das Freiluftgefängnis«) und dem 70. Geburtstag des Filmemachers Martin Scorsese. Des weiteren gibt es Interviews mit dem Sozialwissenschaftler Alex Demirovic sowie mit Noam Chomsky zur Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama.

marx21, Heft 28, 96 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: marx21, Postfach 440346, 12003 Berlin, ­E-Mail: info@marx21.de

Rechter Rand

Das Zweimonatsmagazin legt seinen Schwerpunkt auf den Terror des »Nationalsozialistischen Untergrundes« (NSU) und hat rund ein Dutzend Beiträge zum Thema gesammelt. Beleuchtet werden u.a. das Verhältnis der extremen Rechten zum NSU, wie sich die Medien verhalten sowie die Geschichte des Rechtsterrorismus in Hessen (von Manfred Roeder bis zum Mord des NSU in Kassel). Gleich mehrere Artikel widmen sich Geheimdiensten, Polizei und der Arbeit der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse.

Der Rechte Rand, Nummer 139, 36 Seiten, 3 Euro, Bezug: Der Rechte Rand, Postfach 304180, 20324 Hamburg, E-Mail: abo@der-rechte-rand.de

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