Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 07.02.2013, Seite 15 / Medien

Weniger Jobs in US-Medien

Washington. Die Zahl der Medien-Beschäftigten ist in den USA seit 2001 kontinuierlich gesunken. Von den damals 3,6 Millionen Angestellen seien heute noch 2,6 Millionen übrig, heißt es in einer jetzt in Washington veröffentlichten Übersicht des US-Bureau of Labor Statistics. Der Rückgang gehe vor allem auf Entlassungen im Verlagsgewerbe und in der Telekommunikation zurück.

Viele Zeitungen wurden eingestellt, die Zahl der Angestellten sank in diesem Zeitraum laut Statistik von 406700 auf 240000. Die verbliebenen Redaktionen seien personell ausgedünnt worden. Auch in der TV-, Radio-, Kino- und Buchbranche gehe die Zahl der Jobs zurück.


Die Statistiker der US-Behörde versuchen sich aber auch an einer Prognose: Demnach werden bis 2020 immer mehr Fotografen, Produzenten, Regisseure, Technik-Autoren, Audio- und Video-Techniker nachgefragt. Während das Berufsfeld der Redakteure stagniere, werde ein deutlicher Stellenabbau bei Reportern und Korrespondenten stattfinden. (jW)