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Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 27.04.2013, Seite 16 / Aktion

Auflage entwickeln: 18500 Käufer täglich

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Die junge Welt wird jeden Tag von 18500 Menschen im Print- oder Onlineabo bezogen und am Kiosk gekauft. Da aber zumindest jede gedruckte Ausgabe von mehreren gelesen wird, erreichen wir wesentlich mehr Menschen damit. 1000 davon beteiligen sich an der Verteilaktion um den 1. Mai herum, weitere Bestellungen konnten wir schon letzte Woche nicht mehr annehmen. Trotzdem kann jeder Leser, jede Leserin bei unserer Aktion mitmachen. Auf der Titelseite der jungen Welt vom 30. April 2013 finden Sie zum Beispiel einen Gutschein, mit dem Sie oder einer Ihrer Bekannten noch eine weitere jW-Ausgabe in den folgenden Tagen gratis am Kiosk erhalten können. Verschenken Sie diese Ausgabe oder den Gutschein gezielt, weisen Sie auch auf die Möglichkeit hin, die junge Welt am Kiosk zu kaufen und sie so kennenzulernen. Natürlich gibt es die jW auch im Internet, aber gerade die Hintergrundberichte lesen sich im Print übersichtlicher, Beiträge lassen sich besser einordnen. Das kann jeder bestätigen, der diese Zeitung schon in der Hand hielt.

Deshalb läuft zur Zeit eine Kiosk­kampagne, mit der wir die Präsenz der jungen Welt im Zeitungseinzelhandel deutlich verbessern, aber auch die Zahl der Verkäufe am Kiosk spürbar erhöhen wollen. Auf diesem Weg werden viele Menschen die jW neu für sich entdecken. Wir gehen davon aus, daß wir so mittelfristig neue Abonnenten gewinnen. Und die brauchen wir dringend, denn nach wie vor ist das Print- samt Onlineabonnement die wichtigste Finanzierungsgrundlage unserer Zeitung. Nur mit neuen solchen Verträgen können wir unsere Arbeit stabilisieren und entwickeln, uns weiter unabhängig von Banken, Konzernen und Parteien entwickeln. Deshalb wird übrigens auch in der Aktionsausgabe vom kommenden Dienstag neben dem Kioskgutschein ebenfalls das kostenlose dreiwöchige Probeabonnement beworben: Drei Wochen am Stück kann man damit die junge Welt studieren. Der Vorteil unseres Probeabos: Es endet automatisch, muß also nicht abbestellt werden.

Bitte unterstützen Sie unsere Aktion. Wirken Sie dabei mit, daß möglichst viele Menschen die junge Welt neu entdecken!

Redaktion und Verlag junge Welt

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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