Aus: Ausgabe vom 03.05.2013, Seite 2 / Inland
Leiharbeit: Gespräche vertagt
Berlin. Die Verhandlungen zwischen der DGB-Tarifgemeinschaft und den Leiharbeitsverbänden BAP und IGZ sind überraschend vertagt worden. Dies geht aus einer Tarifinformation des Gewerkschaftsbundes hervor, die jW vorliegt und unmittelbar nach der vierten Runde am Dienstag veröffentlicht wurde. Ursprünglich hatte der DGB angestrebt, noch in dieser Woche einen neuen Tarifvertrag für die rund 800000 Leiharbeit unter Dach und Fach zu bringen.
Grund für die Verzögerung waren demnach u.a. Unstimmigkeiten über Regelungen für den Einsatz von Leiharbeitern zum Streikbruch. Viele Gewerkschafter fordern, die Verträge nicht zu verlängern und damit dem gesetzlichen Grundsatz gleicher Bezahlung von Leih- und Stammbeschäftigten zum Durchbruch zu verhelfen. (jW)
Grund für die Verzögerung waren demnach u.a. Unstimmigkeiten über Regelungen für den Einsatz von Leiharbeitern zum Streikbruch. Viele Gewerkschafter fordern, die Verträge nicht zu verlängern und damit dem gesetzlichen Grundsatz gleicher Bezahlung von Leih- und Stammbeschäftigten zum Durchbruch zu verhelfen. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Nichts weniger als die Revolution
vom 03.05.2013 -
»Bisher leider nur mündliche Zusagen«
vom 03.05.2013 -
Keine Amtshilfe bei Mietschulden
vom 03.05.2013 -
Urteil gegen Teilzeitzwang
vom 03.05.2013 -
Im zweiten Versuch
vom 03.05.2013 -
Umkämpfte Plätze
vom 03.05.2013