Aus: Ausgabe vom 08.05.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Auftragsplus für BRD-Industrie
Berlin/Paris. Die kräftige Nachfrage aus der Euro-Zone hat der deutschen Industrie im März ein unerwartetes Auftragsplus beschert. Die Bestellungen erhöhten sich wie schon im Februar um 2,2 Prozent, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag in Berlin mitteilte.
Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen einen Rückgang von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat erwartet. »Dies ist eine günstige Konstellation für die Industriekonjunktur«, kommentierte das Ministerium. Die Nachfrage aus dem Ausland zog um 2,7 Prozent an, wobei die Bestellungen aus der rezessionsgeplagten Euro-Zone mit 4,2 Prozent besonders deutlich zunahmen. Die Inlandsnachfrage legte um 1,8 Prozent zu. Das Wirtschaftsministerium sprach von überdurchschnittlich vielen Großaufträgen, die zum guten Ergebnis beitrugen.
(Reuters/jW)
Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen einen Rückgang von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat erwartet. »Dies ist eine günstige Konstellation für die Industriekonjunktur«, kommentierte das Ministerium. Die Nachfrage aus dem Ausland zog um 2,7 Prozent an, wobei die Bestellungen aus der rezessionsgeplagten Euro-Zone mit 4,2 Prozent besonders deutlich zunahmen. Die Inlandsnachfrage legte um 1,8 Prozent zu. Das Wirtschaftsministerium sprach von überdurchschnittlich vielen Großaufträgen, die zum guten Ergebnis beitrugen.
(Reuters/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
EADS setzt auf Attacke
vom 08.05.2013 -
Billiggeld der Euro-Notenbank treibt DAX
vom 08.05.2013