Gegründet 1947 Sa. / So., 02. / 3. November 2024, Nr. 256
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Chancen für Antifaschisten

    Die parlamentarische und juristische Aufarbeitung der NSU-Taten wird nicht zur Aufklärung führen – dazu ist eine Beschäftigung mit dem deutschen Staat und seinen Geheimdiensten nötig
    Von Sebastian Carlens
  • »Zu früh, sich hier endgültig festzulegen«

    Hat sich der NSU selbst aufgelöst? Nebenklage will im Prozeß auch mögliche Tatbeiträge von Staatsbediensteten zum Thema machen. Ein Gespräch mit Angelika Lex
    Von Interview: Claudia Wangerin
  • »Konservative Revolution«

    Die Bismarck-Fans sind hier die »Linken«: Nach der Spaltung des Dachverbandes Deutsche Burschenschaft rücken studentische Verbindungen noch weiter nach rechts
    Von Jörg Kronauer
  • Tief im Sumpf

    Das Oberlandesgericht München hat die Verhandlung gegen Beate Zschäpe und vier ­mutmaßliche NSU-Unterstützer eröffnet. Der Kampf um Aufklärung ist jedoch weitgehend verloren
    Von Sebastian Carlens
  • Altbekannte Mechanismen

    Schüsse auf Rudi Dutschke, Bombenexplosion auf dem Oktoberfest, Killerfeldzug des NSU– V-Leute des Verfassungsschutzes waren immer nah dran
    Von Ulrich Chaussy
  • Juncker und der Terror

    Luxemburgs Premier mußte dem Geheimdienstausschuß seines Parlaments Rede und Antwort stehen.
    Von Daniel Bratanovic und Peter Wolter
  • EU ist nicht reformierbar

    Saarländischer Taler oder Sozialismus. Anmerkungen zu Oskar Lafontaine und der Euro-Diskussion in der Partei Die Linke.
    Von Thies Gleiss

Kurz notiert

  • »Da wird noch einiges rauskommen«

    Angst vor NSDAP-Enthüllungen: BRD wollte das »Berlin Document Center« nicht übernehmen. Ein Gespräch mit Malte Herwig.
    Interview: Peter Wolter
  • Elitefrauengipfel

    Mehr als 100 Managerinnen und weibliche Nachwuchskräfte hat Angela Merkel (CDU) am Dienstag ins Kanzleramt eingeladen.
  • Gefährliche Fixierung

    NSU-Prozeß: Die Bundesanwaltschaft bekräftigt ihre Linie, keine Hinweise auf unbekannte Mittäter sehen zu wollen.
    Von Claudia Wangerin, München
  • Tausende ohne Strom

    8500 Haushalten wurde in Hamburg 2012 die Energie abgedreht. Sie konnten ihre Rechnungen nicht zahlen.
    Von Mirko Knoche
  • Pulverfaß Libyen

    Ministerrücktritt nach Konflikt mit Milizen. Vormarsch der Islamisten.
    Von Karin Leukefeld
  • Alles bleibt, wie es war

    Malaysia: Regierungskoalition büßt Stimmen ein, gewinnt dennoch die Wahlen. Vorwurf von Unregelmäßigkeiten.
    Von Thomas Berger
  • Telefonsammelwut

    Wie angebliche NGOs einen konterrevolutionären Umsturz in Kuba zu organisieren versuchen.
    Von Volker Hermsdorf
  • Mord in Chiapas

    Mexiko: Unbekannte erschießen linken Aktivisten, der sich gegen zerstörerische Entwicklungsprojekte engagierte.
    Von Luz Kerkeling

Will der Westen die Ausbreitung des Krieges auf die ganze Region verhindern, muß er endlich eingreifen.

Die Zeitung Die Welt fordert in ihrer Dienstagausgabe als Konsequenz aus den israelischen Luftangriffen auf die syrische Hauptstadt Damaskus einen Einmarsch der USA und ihrer Verbündeten in Syrien
  • EADS setzt auf Attacke

    Endlich frei: Europäischer Luftfahrt- und Rüstungskonzern gibt Politik nach Umbau der Aktionärsstruktur Marschrichtung vor.
    Von Stephan Müller
  • Braunes, grün serviert

    »Gute Nazis«: Der Antiatomkraftpionier Holger Strohm entdeckt seine Nähe zur rechtsextremen Ökoszene.
    Von Heinz-Werner Jezewski
  • Feminismus und Antifa

    Neues Buch stellt Interventionsmöglichkeiten gegen Sexismus in der radikalen Linken vor.
    Von Lothar Bassermann
  • »Zug der Erinnerung«

    Die Initiative »Zug der Erinnerung« veröffentlichte am Montag unter dem Titel »Sobibór-Gedenken trotz DB-Forderungen« folgende Mitteilung:.
  • Protest gegen »Pro NRW«

    Ebenfalls am Montag zog das Bündnis »Bonn stellt sich quer« in einer Pressemitteilung eine positive Bilanz der Proteste gegen die rassistische Vereinigung »Pro NRW«, die am selben Tag in Bad Godesberg demonstrierte:.