Aus: Ausgabe vom 10.06.2013, Seite 15 / Politisches Buch
Neu erschienen
RotFuchs
Chefredakteur Klaus Steiniger schreibt unter dem Titel »Der Wert des 17. Juni«, »daß die westlichen Regisseure der in einigen Fällen recht blutigen Inszenierung vor 60 Jahren eine Schlappe erlitten haben«. Horst Schneider kommentiert »Merkels Menschenrechtsheuchelei in aller Herren Länder«, Karl-Wilhelm Wolf geht auf »Stasi-Forscher« ein, die vor dem eigenen Lügencocktail warnen, Anton Latzo schreibt zum 120. Geburtstag Walter Ulbrichts, dokumentiert werden Texte des Alternativen Geschichtsforums und Ellen Brombachers zum 17. Juni 1953.RotFuchs Nr. 185, 32 Seiten, Spenden erbeten. Bezug: Karin Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de
Mitteilungen
Schwerpunkt der Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) ist auch der 17. Juni 1953. Siegfried Prokop untersucht »Internationale Aspekte und Fragen der historischen Wertung«, Horst Schneider geht auf die Frage »Warum und wie feiert die politische Klasse der BRD den 17. Juni?« ein. Außerdem: Wulf Kleus veröffentlicht Überlegungen im Vorfeld des Dresdner Parteitages der Linken, Sigrid Bock schreibt über Anna Seghers (»Das Jahrhundert begleiten und gestalten«), erinnert wird an die »Köpenicker Blutwoche« im Juni 1933.Mitteilungen, Heft 6/2013, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1 Euro. Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/2411046, E-Mail: kpf@die-linke.de
offen-siv
Die »Zeitschrift für Sozialismus und Frieden« enthält eine Abhandlung von Kurt Gossweiler und Dieter Itzerott: »Der 17. Juni 1953 – Die Konterrevolution erhebt ihr Haupt«. Die Autoren vermuten, »daß es bei irgendwem in der neuen sowjetischen Führung ein Interesse gab, die SED-Führung, insbesondere ihren Generalsekretär Walter Ulbricht, zum Sündenbock zu machen«. So gehe die Verkündung des »Neuen Kurses« in der DDR, die »unvermeidlich Volkszorn« hervorgerufen habe, auf eine Anweisung des sowjetischen »Hohen Kommissars« Wladimir Semjonow zurück, den entsprechenden Text am 9. Juni zu veröffentlichen. Außerdem u.a.: Ingo Wagner (Die Partei Die Linke – eine sozialdemokratische Partei von eigener Art – befindet sich in ihrer historischen Endphase), Gerhard Feldbauer (Wie die CIA in Italien die Spannungsstrategie inszenierte) sowie das Gespräch zwischen dem englischen Schriftsteller Herbert George Wells und Josef Stalin am 23. Juli 1934.offen-siv, 3/2013, 72 Seiten, Spendenempfehlung 3 Euro, Bezug: Redaktion Offensiv, Frank Flegel, Egerweg 8, 30559 Hannover, Tel./Fax: 0511/5294782, E-Mail: redaktion@offen-siv.com
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