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Aus: Ausgabe vom 15.06.2013, Seite 16 / Aktion

Yes We Can

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US-Präsident Obama interessiert sich sehr für das Internet, und das sollten Sie auch tun. Zu seinem anstehenden Berlin-Besuch möchten wir Ihnen die On­lineausgabe von junge Welt noch einmal ans Herz legen. Denn das Land der unbegrenzten Spionagemöglichkeiten und der Millionäre mit Spülhänden steht hier stets im Fokus. Besondere Beachtung schenken wir dabei jenen Menschen zwischen Rio Grande und Niagara River, die sich tatsächlich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen, dafür selten Preise bekommen, aber oft genug einen hohen zahlen mußten und weiter müssen. Von den frühen Arbeiterrevolten gegen das Big Busineß der Eisenbahngesellschaften über Martin Luther King bis zur Black Panther Party, von Angela Davis bis Mumia Abu-Jamal, von der US-Friedensbewegung in der Zeit des Vietnamkriegs bis zur sozialen Gegenwehr heute – das alles können Sie bei uns online ausgiebig recherchieren.

Das bereits seit 1997 bestehende digitale Archiv von junge Welt beherbergt einen großen Schatz linker Publizistik in Deutschland. Um diesen effizient heben zu können, stellen wir zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung. Unter den Dutzenden Dossiers, die Artikel zu Schwerpunkten der Zeitung aus Politik, Geschichte und Kultur bündeln, sind auch ein paar »Amerikaner«. In der letzten Woche stellten wir an dieser Stelle bereits »Freiheit für Bradley Mannings« vor, nun möchten wir auch auf »Das andere Amerika« hinweisen. Die hier versammelten Artikel schärfen das Bild von einer tief verwurzelten Kultur linken und demokratischen Widerstandes unter dem Sternenbanner.

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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