Aus: Ausgabe vom 18.06.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Telekom weist Vorwurf zurück
Stuttgart. Die Deutsche Telekom sieht einen gleichberechtigten Internetzugang durch ihre Pläne für eine Tempodrosselung nicht in Gefahr. »Das Ziel für uns (…) ist in keiner Weise, das offene Internet zu beschränken«, sagte Jan Krancke, der bei dem Konzern für Regulierungsfragen zuständig ist, am Montag bei einer Podiumsdiskussion in Stuttgart. »Das ist nicht diskriminierend.«
Am Vortag war bekanntgeworden, daß Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) einen Verordnungsentwurf »zur Gewährleistung der Netzneutralität« erarbeitet hat, weil das Ministerium mit den Zugeständnissen des früheren Staatsunternehmens in dem Streit angeblich nicht zufrieden ist. Ob dessen Pläne davon berührt werden, wollte Krancke am Montag nicht kommentieren.
Die Telekom hat für Neukunden oder Tarifwechsler, die seit dem 2. Mai einen Vertrag abgeschlossen haben, eine Volumenbegrenzung beim Internet-Datenverkehr angekündigt. Sie soll ab 2016 greifen. (dpa/jW)
Am Vortag war bekanntgeworden, daß Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) einen Verordnungsentwurf »zur Gewährleistung der Netzneutralität« erarbeitet hat, weil das Ministerium mit den Zugeständnissen des früheren Staatsunternehmens in dem Streit angeblich nicht zufrieden ist. Ob dessen Pläne davon berührt werden, wollte Krancke am Montag nicht kommentieren.
Die Telekom hat für Neukunden oder Tarifwechsler, die seit dem 2. Mai einen Vertrag abgeschlossen haben, eine Volumenbegrenzung beim Internet-Datenverkehr angekündigt. Sie soll ab 2016 greifen. (dpa/jW)
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