Aus: Ausgabe vom 08.07.2013, Seite 13 / Feuilleton
Sponsoren reich
Bereits nach dem ersten Wahlgang der Jury stand die neue Preisträgerin des 37. Ingeborg-Bachmann-Preises fest: Die aus der Ukraine stammende Schriftstellerin Katja Petrowskaja erhielt am Sonntag in Klagenfurt den mit 25000 Euro dotierten Hauptpreis. Die Autorin, die 1970 in Kiew geboren wurde und in Berlin lebt, gewann mit ihrem Text »Vielleicht Esther«. Sie erzählte die Geschichte der jüdischen Urgroßmutter der Erzählerin im von den Nazis besetzten Kiew. »Wunderbar, kraftvoll, locker und leicht gewebt«, begründeten die Juroren ihre Entscheidung.
Weitere Preise bekamen Verena Güntner (Kelag-Preis), Benjamin Maack (3sat-Preis) und Heinz Helle (Ernst-Willner-Preis der Verlage). Nadine Kegele erhielt den Publikumspreis.
Außerdem wurde bekannt, daß die zuletzt wegen Sparplänen des öffentlich-rechtlichen Senders ORF infrage gestellte Finanzierung des Wettbewerbs wieder sichergestellt ist. Fehlende Gelder sollen künftig durch Sponsoren gedeckt werden, teilte die Kärntner Landesregierung mit.
(dpa/jW)
Weitere Preise bekamen Verena Güntner (Kelag-Preis), Benjamin Maack (3sat-Preis) und Heinz Helle (Ernst-Willner-Preis der Verlage). Nadine Kegele erhielt den Publikumspreis.
Außerdem wurde bekannt, daß die zuletzt wegen Sparplänen des öffentlich-rechtlichen Senders ORF infrage gestellte Finanzierung des Wettbewerbs wieder sichergestellt ist. Fehlende Gelder sollen künftig durch Sponsoren gedeckt werden, teilte die Kärntner Landesregierung mit.
(dpa/jW)
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