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22.07.2013 / Feuilleton / Seite 12

Weniger gute Schauspieler

Götz George läßt nichts auf seinen Vater Heinrich kommen – heute im Fernsehen.

F.-B. Habel
Auch im DDR-Fernsehen sorgten die guten alten Schauspieler und Sänger aus der gar nicht guten alten Zeit des »Dritten Reichs« für eine hohe Sehbeteiligung. Mehrere Dutzend Male im Jahr flimmerten Filme mit Moser, Lingen oder der Rökk montags über die Bildschirme. Es fiel nicht sofort auf, daß einige Stars der dreißiger Jahre nie in einem »Montagsfilm« auftauchten – Zarah Leander zum Beispiel, die den Propagandaminister Goebbels in einem Interview einen liebens...

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