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Aus: Ausgabe vom 12.09.2013, Seite 16 / Sport

Fußballspalte

Ein ganzer Haufen

Bonn. Die Niederlande, Italien, Argentinien, Costa Rica und die USA haben sich für die WM-Endrunde in Brasilien qualifiziert. Die Niederlande gewannen in Andorra, Italien gegen Tschechien, dessen Trainer Michal Bilek unmittelbar nach Spielende zurücktrat. Lionel Messi erklärte nach dem 5:2 der Argentiner in Paraguay: »Um Weltmeister zu werden, fehlen noch Dinge, sogar ein ganzer Haufen.« Jürgen Klinsmann meinte nach dem 2:0 seiner US-Boys gegen Mexiko: »Eine Qualifikation ist eine holprige Straße. England erkämpfte sich einen Punkt in der Ukraine. Fünf weitere Teams waren bereits vor dem WM-Quali-Spieltag für die Endrunde qualifiziert, neben Gastgebern Australien, Japan, Südkorea und der Iran. (sid/jW)

Unflotter Dreier

Berlin. »Daß es zäh werden würde, war zu erwarten«, sagte der deutsche Nationaltrainer Joachim Löw am Dienstag abend nach einem 3:0 in der WM-Quali auf den Färöern. (sid/jW)

Fertighaben

Dublin. Der irische Fußballverband hat sich nach dem Scheitern in der WM-Quali am Mittwoch von Nationaltrainer Giovanni Trapattoni getrennt. 0:1 hatten die Iren am Dienstag in Österreich verloren. Damit haben sie auch rechnerisch keine Chancen mehr auf die Endrunde. (sid/jW)

Atemnot am Taksim-Platz

Istanbul. Der Einsatz von Tränengas auf dem nahen Taksim-Platz hat am Dienstag abend zu einer längeren Unterbrechung des EM-Quali-Spiels der türkischen U21 gegen Schweden geführt. Das von der Polizei eingesetzte Gas verteilte sich im Recep-Tayyip-Erdogan-Stadion. Mehrere Spieler beklagten sich über Atemnot. Der spanische Schiedsrichter Javier Estrada Fernandez unterbrach die Begegnung in der 22. Minute für knapp zwei Stunden. Endstand: 2:2. (sid/jW)

Geist und Moral

Pjöngjang. Der nordkoreanische Fußballklub Sonbong ist wegen »Manipulation« des Pokalendspiels am 25. April für alle Wettbewerbe gesperrt worden, wie die staatliche Nachrichten-Agentur KCNA mitteilte. Staatschef Kim Jong-Un war persönlich beim Finale zugegen gewesen. Neben der halbjährigen Sperre wurde der Pokal Songbong aberkannt. Der Klub habe »gegen den Sportsgeist und die Moral« verstoßen, hieß es zur Begründung. Details der Manipulation wurden nicht bekanntgegeben, mutmaßlich wurde ein nicht spielberechtigter Akteur eingesetzt.

(sid/jW)

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