Aus: Ausgabe vom 28.09.2013, Seite 12 / Feuilleton
Für Liebe
Der Chef des italienischen Nudel-Konzerns Barilla hat sich für Äußerungen entschuldigt, wonach sein Unternehmen »nie Werbung mit Homosexuellen schalten wird«. Nachdem seine Äußerungen im Internet um die Welt gingen und Boykott-Aufrufe aufkamen, meinte Barilla nun, Schwule hätten seinen höchsten Respekt, nur denke er nicht wie sie. Und wie denkt Literaturnobelpreisträger Dario Fo, der früher selbst einmal in einem Barilla-Werbespot auftrat? Er bat Unternehmen, mit verschiedenen Familienmodellen für seine Pasta werben: »Unser Land besteht aus vielen Familien, die eines vereint: Liebe. (...) Diese Liebe gibt es auf der ganzen Welt – sie kann zwischen einem Mann und einer Frau, zwei Frauen oder zwei Männer entstehen.« (dpa/jW)
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