Aus: Ausgabe vom 14.10.2013, Seite 1 / Inland
Telekom will Spionage-Schutz
Frankfurt am Main. Die Deutsche Telekom will den deutschen Internetverkehr innerhalb der Landesgrenzen belassen, um die Kunden vor Spionage aus dem Ausland zu schützen. Zu diesem Zweck will die Telekom mit allen wichtigen Geschäftspartnern in Deutschland vereinbaren, daß E-Mails und anderer Informationsaustausch nur noch über Knotenpunkte innerhalb Deutschlands geleitet werden und nicht mehr über Knoten im Ausland.
»Internetverkehr kennt keine Grenzen, Daten können um die ganze Welt geleitet werden«, sagte Telekom-Datenschutzvorstand Thomas Kremer der Rheinischen Post vom Wochenende. »Wenn Sender und Empfänger aber in Deutschland sind, wollen wir jetzt erreichen, daß der Internetverkehr auch in Deutschland bleibt.« Dadurch sollen die amerikanischen und britischen Geheimdienste auf technischem Weg daran gehindert werden, weiterhin E-Mails und andere Informationen in Deutschland agierender Kunden heimlich auszulesen. (Reuters/jW)
»Internetverkehr kennt keine Grenzen, Daten können um die ganze Welt geleitet werden«, sagte Telekom-Datenschutzvorstand Thomas Kremer der Rheinischen Post vom Wochenende. »Wenn Sender und Empfänger aber in Deutschland sind, wollen wir jetzt erreichen, daß der Internetverkehr auch in Deutschland bleibt.« Dadurch sollen die amerikanischen und britischen Geheimdienste auf technischem Weg daran gehindert werden, weiterhin E-Mails und andere Informationen in Deutschland agierender Kunden heimlich auszulesen. (Reuters/jW)
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