Aus: Ausgabe vom 18.10.2013, Seite 2 / Inland
Mehr neue Kniegelenke in reichen Regionen
Gütersloh. In wohlhabenderen Regionen Deutschlands erhalten deutlich mehr Patienten ein künstliches Kniegelenk als anderswo. So gebe es in Bayern sehr viel häufiger Erstimplantationen als bei Patienten im Nordosten des Landes, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Faktencheck Gesundheit der Bertelsmann Stiftung. Für die aktuelle Untersuchung hatte die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie anonymisierte Daten der AOK ausgewertet. So haben im Jahr 2011 im bayerischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim 214 von 100000 Einwohnern ein künstliches Kniegelenk erhalten. Der Anteil war damit rund dreimal so hoch wie im brandenburgischen Frankfurt (Oder). (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
EU-Grenzagentur drängt Flüchtlinge ab
vom 18.10.2013 -
Große Koalition für große Industrie
vom 18.10.2013 -
»Fast in jedes Fettnäpfchen getreten«
vom 18.10.2013 -
Arm, abgehängt, apolitisch
vom 18.10.2013 -
Versager am Pranger
vom 18.10.2013 -
Immobilienklüngel simuliert Bürgerbeteiligung
vom 18.10.2013 -
Wie Tiere im Zoo
vom 18.10.2013 -
»Es geht darum, die Köpfe auf Kurs zu bringen«
vom 18.10.2013