Aus: Ausgabe vom 19.10.2013, Seite 16 / Aktion
Die ersten 1000 sind da
Doch bis dahin ist noch viel Arbeit zu leisten. Sehr gute Ergebnisse konnten wir von der Frankfurter Buchmesse mitbringen – dadurch ist Hessen auf den ersten Platz der Länderwertung gerückt und hat sogar Berlin und Nordrhein-Westfalen hinter sich gelassen. Ab nächster Woche werden wir an dieser Stelle den Wettbewerb unter den Bundesländern mit einer vergleichenden Ergebnistabelle sichtbar machen. Grundlage dafür sind Zielgrößen für jedes Bundesland, die wir aus den Faktoren Einwohnerzahl und bisheriger Abobestand errechnet haben. 10000 Probeabos sind demnach erreichbar, wenn uns unsere Leserinnen und Lesern dabei unterstützen, aus den Bundesländern die folgenden Zahlen von Probeabonnentinnen und -abonnenten zu erreichen: Baden-Württemberg 900, Bayern 1000, Berlin 1300, Brandenburg 700, Bremen 150, Hamburg 350, Hessen 700, Mecklenburg-Vorpommern 350, Niedersachsen 700, Nordrhein-Westfalen 1600, Rheinland-Pfalz 300, Saarland 50, Sachsen 800, Sachsen-Anhalt 400, Schleswig-Holstein 250, Thüringen 450. Die erste Wertung also nächste Woche an dieser Stelle. Mit jedem Probeabo stärken Sie nicht nur die junge Welt, sondern verhelfen Ihrem Bundesland zu einem besseren Platz.
Erfreulich übrigens ist die Rückmeldung über einen Probeabobeileger in der sozialistischen Monatszeitschrift Rotfuchs! Auch das ist eine Möglichkeit, die Aktion zu unterstützen: Weisen Sie doch in Ihrer Zeitschrift, Ihrem Vereinsblatt oder beim nächsten E-Mail- bzw. Newsletterversand auf das kostenlose und unverbindliche dreiwöchige Probeabo der jungen Welt hin. Der Erfolg unserer Aktion hängt in starkem Maße davon ab, daß auch solche Wege genutzt werden. Ganz wichtig aber ist der konkrete Beitrag von jedem einzelnen Leser. Die einfachste Form: Werben Sie ein Probeabo im Bekanntenkreis. Natürlich geht das auch organisiert in Leserinitiativen und Aktionsgruppen. Fest steht jedenfalls: Das ehrgeizige Ziel erreichen wir nur gemeinsam!
Aktionsbüro
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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