Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 02.11.2013, Seite 16 / Aktion

Hier spricht das Aktionsbüro

Rückstand aufholen! Jedes Probeabo zählt
Von Ingo Höhmann
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Auch in der fünften Kampagnenwoche sind unsere Leserinnen und Leser unvermindert aktiv. Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle Heiko H. (Eberswalde), Anke D. (Eppstein) und Inge W. (Berlin), die bisher zwischen sechs und acht Probeabonnenten eingeworben haben. Das zeigt, was möglich ist – und wie wichtig persönliche Ansprache ist.

Zwar erreichen uns mehr Testabos als gewöhnlich, aber noch sind es nicht genug, um unser Ziel von insgesamt 10000 erreichen zu können. Wöchentlich müßten wir gemeinsam vier Prozent (also 400 Probeabos) schaffen. Planmäßig hätten wir dann nach fünf Aktionswochen in allen Bundesländern die 20-Prozent-Marke überschritten. Wie es in Wirklichkeit aussieht, zeigt unser aktuelles Diagramm: Nur die Hessen sind zur Zeit im Plan! Durch den Rückstand müssen wir mittlerweile ein rechnerisches Defizit von 800 Probeabos aufarbeiten. Neben den Einzelaktivisten sind jetzt vor allem unsere Leserinitiativen und Unterstützergruppen gefordert, die noch nicht so richtig aus den Puschen gekommen sind.


Die ersten 300 Probeabos sind mittlerweile ausgelaufen. Von diesen Testlesern haben im Anschluß über zehn Prozent ein reguläres Abonnement bei uns abgeschlossen. Damit liegen wir im Rahmen unserer Umwandler-Prognose, aber 600 Probeabos hätten das Doppelte gebracht. Das heißt ganz einfach, daß wir unsere Anstrengungen verdoppeln müssen. Oder aber wir motivieren noch mehr Leserinnen und Leser, mehr Unterstützergruppen, in die Kampagne einzusteigen. Am besten: beides! Am Wochenende sind zwei Gruppen des Aktionsbüros unterwegs. Ein Team ist auf der Linken Literaturmesse in Nürnberg aktiv, das andere am Sonnabend mit einem Infostand vor dem Presseshop Krägenbrink im Lindetal-Center (Juri-Gagarin-Ring) in Neubrandenburg. Helfer sind willkommen. Wir freuen uns jedenfalls über jedes einzelne Probeabo! Und noch mehr über jedes richtige Abo, das folgt (siehe nebenstehenden Coupon).

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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