Aus: Ausgabe vom 23.11.2013, Seite 16 / Aktion
Erstaunlich wirksam
Mindestens 10000 Probeabos für die junge Welt? Ein hartes Stück Arbeit für ein lohnendes – aber auch erreichbares Ziel! In dieser Woche haben wir schon mal die 2000er Marke geknackt, dank wachsender Beteiligung der Leserinnen und Leser dieser Zeitung. Dabei hat sich auch gezeigt, daß es nicht ganz so einfach ist, ein Probeabo oder gar mehrere zu gewinnen, deshalb kommt es umso mehr auf eine starke Beteiligung an der Aktion an. Wir bitten jede Leserin, jeden Leser dieser Zeitung – egal ob sie nun Print- oder Online-Lesende sind, egal ob sie abonniert haben oder nicht – in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis einen Probeleser für ein Testabo der gedruckten jungen Welt zu finden. Drei Wochen lang bekommt sie oder sie dann diese Zeitung gratis frei Haus geschickt und kann sich so von ihren Qualitäten überzeugen. Das Abo endet automatisch, weder Testleser noch Werbender muß abbestellen.
Bei nicht wenigen der Neuleser wird in dieser Zeit ein verstärktes Interesse an der jungen Welt geweckt, für manche ist das journalistische Angebot gar eine überraschende Entdeckung. Sie kaufen die Zeitung danach öfters am Kiosk – oder abonnieren sie. Letzteres ist uns besonders wichtig. Denn die bezahlten Abonnements ermöglichen es uns erst, diese Zeitung zu machen. Aber niemand abonniert eine Zeitung, die er nicht oder zu wenig kennt. Deshalb sind unsere gemeinsamen Anstrengungen, möglichst viele Probeleser zu finden, ein wichtiger Schlüssel für die weitere Entwicklung der jungen Welt. Schon über 100 Probeleser im Rahmen dieser Aktion haben anschließend ein richtiges Abo bestellt!
Nicht nur die Beteiligung der Leserinnen und Leser, auch der Beitrag der Unterstützergruppen sind Voraussetzung, um unser Ziel zu erreichen: Während erstere 5000 Probeabos beisteuern sollen, wollen wir weitere 5000 Probeabos in gemeinsamer Anstrengung und Aktivitäten von Aktionsbüro und Unterstützergruppen gewinnen. Dazu gibt es aber noch keine nennenswerte Erfahrungen aus früheren Aktionen, hier müssen also neue Wege gefunden werden. Wie können zum Beispiel Kontakte vor Ort genutzt werden? Gewerkschaftliche oder andere Initiativen verfügen über ein wichtiges Umfeld von Mitgliedern, regionale Newsletter oder auch Kleinzeitungen. Dort kann man sich für einen Gutschein oder eine Empfehlung für das dreiwöchige, kostenlose und unverbindliche Probeabo der jungen Welt stark machen. Unsere Erfahrungen zeigen, daß die Resonanz erstaunlich groß ist. Dazu muß man aber Kontakt aufnehmen und Möglichkeiten mit den Verantwortlichen vor Ort besprechen. Wenn der Gutschein kodiert wird, können wir nachvollziehen, woher die Probeabos kommen, und dann auch eine Rückmeldung geben. Wer hier bereits Erfahrungen hat oder weitere Ideen beisteuern kann, darf sich gerne zu Wort melden. Davon können auch andere Initiativen lernen.
Es sind viele scheinbar kleine Beiträge, zusammengenommen kann so aber großartiges bewirkt werden: 10000 Probeleser erhöhen den Bekanntheitsgrad der jungen Welt und bringen uns mindestens 1000 zusätzliche Abonnenten. Damit könnten wir auf eine Preiserhöhung verzichten und weiterhin die preiswerteste überregionale Tageszeitung in Deutschland bleiben. Das ist wichtig, weil sich schon heute manche Leserinnen und Leser ihr Print- oder Onlinesozialabo nur deshalb leisten können, weil sie sich das Geld dafür vom Mund absparen. Erstaunlich also, was wir erreichen können, wenn Sie den nebenstehenden Coupon ausfüllen und uns zuschicken!
Aktionsbüro
Bei nicht wenigen der Neuleser wird in dieser Zeit ein verstärktes Interesse an der jungen Welt geweckt, für manche ist das journalistische Angebot gar eine überraschende Entdeckung. Sie kaufen die Zeitung danach öfters am Kiosk – oder abonnieren sie. Letzteres ist uns besonders wichtig. Denn die bezahlten Abonnements ermöglichen es uns erst, diese Zeitung zu machen. Aber niemand abonniert eine Zeitung, die er nicht oder zu wenig kennt. Deshalb sind unsere gemeinsamen Anstrengungen, möglichst viele Probeleser zu finden, ein wichtiger Schlüssel für die weitere Entwicklung der jungen Welt. Schon über 100 Probeleser im Rahmen dieser Aktion haben anschließend ein richtiges Abo bestellt!
Nicht nur die Beteiligung der Leserinnen und Leser, auch der Beitrag der Unterstützergruppen sind Voraussetzung, um unser Ziel zu erreichen: Während erstere 5000 Probeabos beisteuern sollen, wollen wir weitere 5000 Probeabos in gemeinsamer Anstrengung und Aktivitäten von Aktionsbüro und Unterstützergruppen gewinnen. Dazu gibt es aber noch keine nennenswerte Erfahrungen aus früheren Aktionen, hier müssen also neue Wege gefunden werden. Wie können zum Beispiel Kontakte vor Ort genutzt werden? Gewerkschaftliche oder andere Initiativen verfügen über ein wichtiges Umfeld von Mitgliedern, regionale Newsletter oder auch Kleinzeitungen. Dort kann man sich für einen Gutschein oder eine Empfehlung für das dreiwöchige, kostenlose und unverbindliche Probeabo der jungen Welt stark machen. Unsere Erfahrungen zeigen, daß die Resonanz erstaunlich groß ist. Dazu muß man aber Kontakt aufnehmen und Möglichkeiten mit den Verantwortlichen vor Ort besprechen. Wenn der Gutschein kodiert wird, können wir nachvollziehen, woher die Probeabos kommen, und dann auch eine Rückmeldung geben. Wer hier bereits Erfahrungen hat oder weitere Ideen beisteuern kann, darf sich gerne zu Wort melden. Davon können auch andere Initiativen lernen.
Es sind viele scheinbar kleine Beiträge, zusammengenommen kann so aber großartiges bewirkt werden: 10000 Probeleser erhöhen den Bekanntheitsgrad der jungen Welt und bringen uns mindestens 1000 zusätzliche Abonnenten. Damit könnten wir auf eine Preiserhöhung verzichten und weiterhin die preiswerteste überregionale Tageszeitung in Deutschland bleiben. Das ist wichtig, weil sich schon heute manche Leserinnen und Leser ihr Print- oder Onlinesozialabo nur deshalb leisten können, weil sie sich das Geld dafür vom Mund absparen. Erstaunlich also, was wir erreichen können, wenn Sie den nebenstehenden Coupon ausfüllen und uns zuschicken!
Aktionsbüro
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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