Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Aus: Ausgabe vom 23.11.2013, Seite 16 / Aktion

Samstag, 11. Januar 2014

Manifestation gegen Imperialismus und Krieg. Vorverkauf nutzen!
Dieser Ausgabe der jungen Welt liegt das Faltblatt für die nächste Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz bei. Dort finden Sie das komplette Programm. Die Veranstaltung am Samstag, den 11. Januar, findet wieder in der Berliner Urania statt, sie versteht sich als Manifestation gegen imperialistische Kriege. Es gibt einige Besonderheiten zu beachten. So wird die abschließende Podiumsdiskussion mit Maria do Socorro Gomes Coelho (Präsidentin des Weltfriedensrates), Bernd Riexinger (Vorsitzender der Partei Die Linke), Ulrich Schneider (Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer FIR) und Monty Schädel (politischer Geschäftsführer der DFG-VK) bereits um 19 Uhr beendet sein. Der Grund: Ab 20 Uhr findet im Humboldt-Saal das große Abschlußkonzert Lieder gegen den Krieg mit Erich Schmeckenbecher (Zupfgeigenhansel), Luis Galríto und Antonio Hilário (Liedermacher aus Portugal), Strom & Wasser (Ska-Punk-Polka-Rock-Band mit Hang zur Weltmusik) und Grup Yorum (Weltmusik aus der Türkei) statt. Das Konzert wird mit der Podiumsdiskussion Höhepunkt der Veranstaltung sein und soll Impulse für den gemeinsamen Kampf gegen Imperialismus und Krieg setzen.

Weil das Interesse an der Konferenz bereits jetzt sehr groß ist, rechnen wir damit, daß es an der Tageskasse nur noch wenige oder gar keine Karten mehr geben wird. Deshalb empfehlen wir unseren Leserinnen und Lesern: Nutzen Sie den Vorverkauf! Karten erhalten Sie in der Ladengalerie der jungen Welt (Torstraße 6 in 10119 Berlin) – oder aber Sie nutzen den Kartenbestellcoupon, der regelmäßig in der Printausgabe abgedruckt wird (siehe zum Beispiel die junge Welt vom kommenden Montag). Kartenbestellungen sind aber auch über unsere Internetseite www.jungewelt.de/rlk-ticket möglich. So eine Eintrittskarte wäre übrigens auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.


Verlag und Redaktion

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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