Neu erschienen

Mitteilungen

Die Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) enthält Materialien der 17. KPF-Bundeskonferenz vom 7. Dezember: den Bericht des Bundessprecherats, in dem betont wird, die Linke müsse ihren Antikriegscharakter bewahren, den Beschluß der Konferenz sowie den Diskussionsbeitrag Ellen Brombachers unter dem Titel »Die Aushöhlung der friedenspolitischen Grundsätze der Partei Die Linke muß abgewendet werden«. Klaus Eichner erinnert an den NATO-Doppelbeschluß zur Stationierung von Kurzstreckenraketen in der BRD. Dokumentiert wird ein Auszug aus dem Buch »Der gelbe Fleck« von Rudolf Hirsch und Rosemarie Schuder. Anlaß ist der Beginn des Auschwitz-Prozesses vor 50 Jahren.

Mitteilungen, Heft 12/2013, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1,00 Euro plus Porto. Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/2421046, E-Mail: kpf@die-linke.de

KAZ

Die Kommunistische Arbeiterzeitung veröffentlicht unter dem Titel »Mit Klarheit zur Einheit!« einen »Beitrag zum Wiederaufbau der Kommunistischen Partei in Deutschland«. Die »Arbeitsgruppe Krise« analysiert ausführlich »Zehn Jahre Agendaoffensive des Kapitals« und beleuchtet insbesondere die Rolle der deutschen Gewerkschaften sowie »das derzeitige Kräfteverhältnis im Klassenkampf«. Ludwig Jost befaßt sich mit dem gesetzlichen Mindestlohn. Außerdem: Erika Wehling-Pangerl fragt: »Sarrazin – Ist das noch sozialdemokratisch?« Dokumentiert wird die Rede »Hände weg von Syrien!« von Toto Lyna.

KAZ, Nr. 345, 48 Seiten, 1,50 Euro. Bezug: KAZ-Redaktion, Reichstr. 8, 90408 Nürnberg, Tel.: 0911/356913, E-Mail: gruppeKAZ@aol.com

Gefangenen Info

Ausführlich wird in dem Magazin der Fall des in Düsseldorf inhaftierten türkischen Linksaktivisten Faruk Ereren vorgestellt. Er wurde u.a. wegen Mitgliedschaft in der »Revolutionären Volksbefreiungspartei-Front« (DHKP-C) zu lebenslanger Haft verurteilt. In der BRD soll er Geld für die DHKP-C gesammelt sowie Aktionen der Stadtguerilla in der Türkei per Telefon gesteuert haben.

Außerdem: Beiträge zu den in den USA inhaftierten Cuban-Five, Briefe von Gefangenen und ein Rückblick auf den »Fall Kaindl«. Der Nazifunktionär starb bei einer antifaschistischen Aktion 1992 in Berlin; sein Tod löste eine Welle von Festnahmen und Razzien aus, mehrere Personen tauchten unter, andere wurden vor Gericht gezerrt. (fo)

Gefangenen Info, Nr. 380, 20 Seiten, 2,00 Euro, Bezug: Gefangenen-Info, c/o Soziales Zentrum, Alexander-Puschkin-Str. 20, 39108 Magdeburg; E-Mail: infoladen_MD@riseup.net