Aus: Ausgabe vom 31.12.2013, Seite 1 / Inland
NSA-Ausspähung: Wieder neue Details
Berlin. Der US-Geheimdienst NSA kann laut einem Spiegel-Bericht Computer von Zielpersonen gezielt und unauffällig mit Ausspähsoftware infizieren. Dafür werde der Datenverkehr abgefangen und ein zusätzlicher Programmcode beigemischt, heißt es in einer NSA-Präsentation, die das Magazin am Montag auf seiner Internetseite veröffentlichte. Diese Informationen gehören zu den Dokumenten, die Edward Snowden mitgenommen hatte.
Außerdem veröffentlichte der Spiegel Auszüge aus einem internen Katalog für Ausspähtechnik. Dort gibt es zum Beispiel für 30 Dollar ein präpariertes Monitorkabel, mit dem man per Radar auf Entfernung den Inhalt des Bildschirms auslesen kann. Eine GSM-Basisstation, zur Überwachung von Handys, werde mit 40000 Dollar veranschlagt. (dpa/jW)
Außerdem veröffentlichte der Spiegel Auszüge aus einem internen Katalog für Ausspähtechnik. Dort gibt es zum Beispiel für 30 Dollar ein präpariertes Monitorkabel, mit dem man per Radar auf Entfernung den Inhalt des Bildschirms auslesen kann. Eine GSM-Basisstation, zur Überwachung von Handys, werde mit 40000 Dollar veranschlagt. (dpa/jW)
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