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Aus: Ausgabe vom 03.01.2014, Seite 13 / Feuilleton

Bereich des Lächerlichen

Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat ihre Ermittlungen gegen Jonathan Meese eingestellt. Der 43jährige hatte in einer Performance während der Internationalen Schillertage im Juni Hitlergruß und Hakenkreuz präsentiert. Die Grenzen der im Grundgesetz garantierten Kunstfreiheit seien dabei nicht überschritten worden, teilte die Behörde in Baden-Württemberg am Donnerstag mit. Zudem habe Meese den Hitlergruß »in den Bereich des Lächerlichen gezogen« und nicht den Eindruck einer Identifikation erweckt, ergänzte Oberstaatsanwalt Andreas Grossmann in einer schriftlichen Mitteilung. Im August 2013 hatte das Amtsgericht Kassel Meese bereits in einem ähnlichen Fall freigesprochen. 2016 soll Meese in Bayreuth Wagners »Parsifal« inszenieren. (dpa/jW)

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