Aus: Ausgabe vom 04.01.2014, Seite 12 / Feuilleton
Ein Keyboarder von Karat
Der frühere Keyboarder der Bands Stern-Combo Meißen und Karat, Thomas Kurzhals, ist knapp drei Wochen nach seinem 60. Geburtstag in der Nacht zum Donnerstag im Krankenhaus Glauchau (Sachsen) an Leberzirrhose gestorben. Geboren wurde Kurzhals am 13. Dezember 1953 in Ronneburg (Thüringen). Sein Vater spielte bei der Wismut im Schalmeienorchester. Kurzhals studierte an der Dresdner Musikhochschule und spielte seit 1972 bei der Stern-Combo Meißen, für die er auch komponierte. Mehrere Songs und die meisten Arrangements des Konzeptalbums »Weißes Gold« stammen von ihm.
Von 1984 bis 1992 war Kurzhals dann Keyboarder bei der Rockband Karat, mit der er auch im Westen auftrat, zuerst im niedersächsischen Bersenbrück, später dann auch auf demHockenheimring und in Kuba. Ab 1992 baute sich Kurzhals in Erkner bei Berlin ein Ton- und Musikstudio auf, er produzierte für Karat, Katrin Sass und den Verlag Volk und Wissen, trat gelegentlich mit früheren Bandkollegen auf und produzierte 2010 mit Katrin Frenzel einen Song zum Wiederaufstieg des FC Erzgebirge Aue in die 2. Liga. (dpa/jW)
Von 1984 bis 1992 war Kurzhals dann Keyboarder bei der Rockband Karat, mit der er auch im Westen auftrat, zuerst im niedersächsischen Bersenbrück, später dann auch auf demHockenheimring und in Kuba. Ab 1992 baute sich Kurzhals in Erkner bei Berlin ein Ton- und Musikstudio auf, er produzierte für Karat, Katrin Sass und den Verlag Volk und Wissen, trat gelegentlich mit früheren Bandkollegen auf und produzierte 2010 mit Katrin Frenzel einen Song zum Wiederaufstieg des FC Erzgebirge Aue in die 2. Liga. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag: A- und B-Themen
vom 04.01.2014 -
Vorschlag
vom 04.01.2014 -
Wo ist Rosa?
vom 04.01.2014 -
Wer reist nach Sotschi
vom 04.01.2014 -
Die Katze hören
vom 04.01.2014 -
Erkennen
vom 04.01.2014 -
Laßt es fließen
vom 04.01.2014 -
Hoher Streitwert
vom 04.01.2014