Aus: Ausgabe vom 27.03.2014, Seite 13 / Feuilleton
Iffland
Berlin übernimmt Tausende Briefe und Manuskripte des legendären Schauspielers und Theaterdirektors August Wilhelm Iffland (1759–1814). Mit der Übernahme von Teilen des Nachlasses aus einem Wiener Antiquariat sei das Archiv des einstigen Leiters des Berliner Schauspielhauses am Gendarmenmarkt für die Öffentlichkeit gerettet, sagte der Chef der Berliner Staatskanzlei, Björn Böhning (SPD), am Mittwoch. Berlin zahle dem Antiquariat 15000 Euro für Unkosten.
Die 34 Bände mit 6000 Briefen, Manuskripten und Besetzungslisten waren zunächst für 450000 Euro auf einer Messe in Ludwigsburg angeboten worden. In Berlin waren Zweifel an den Eigentumsverhältnissen aufgekommen. Letztlich habe man sich mit dem Antiquariat gütlich einigen können, sagte der Anwalt Berlins, Peter Raue. (dpa/jW)
Die 34 Bände mit 6000 Briefen, Manuskripten und Besetzungslisten waren zunächst für 450000 Euro auf einer Messe in Ludwigsburg angeboten worden. In Berlin waren Zweifel an den Eigentumsverhältnissen aufgekommen. Letztlich habe man sich mit dem Antiquariat gütlich einigen können, sagte der Anwalt Berlins, Peter Raue. (dpa/jW)
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