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Aus: Ausgabe vom 27.03.2014, Seite 4 / Inland

Linke kritisiert Flüchtlingspolitik

Berlin. Die Linke kritisiert, daß Flüchtlinge, die auf dem Weg nach Europa sterben, nicht erfaßt werden. Die Bundesregierung kümmere sich darum nicht, sagte die Linke-Innenpolitikerin Ulla Jelpke am Mittwoch in Berlin. Auf eine Anfrage der Abgeordneten zu den Todesopfern im vergangenen Jahr hatte das Bundesinnenministerium erklärt, hierzu lägen keine amtlichen Erkenntnisse vor. »Dieses demonstrative Desinteresse an den alltäglichen Opfern der EU-Abschottungspolitik spricht Bände«, beklagte Jelpke. Sie forderte, die toten und vermißten Flüchtlinge müßten endlich systematisch erfaßt werden. Grundsätzlich müsse aber die Abschottung der EU ein Ende haben. (dpa/jW)

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