Aus: Ausgabe vom 08.04.2014, Seite 13 / Feuilleton
Mittenzwei als Theatermann
Von Manfred Wekwerth
Am Donnerstag, den 10. April, wollen wir beim Antieiszeit-Komitee im Berliner Liebknechthaus am Luxemburgplatz um 19 Uhr ein offenes Geheimnis lüften. Werner Mittenzwei (1927–2014), der »Scharfkopf von Bernau« (Hermann Kant) war nicht nur ein großer Wissenschaftler, sondern ebenso ein echter Theatermann. Und das nicht nur, weil er (wie ich) 1948 durch die Schauspieleraufnahmeprüfung fiel. Er schenkte zum Beispiel der Theaterwelt eine einteilige Fassung des »Wallenstein«, die das dreiteilige Stück so aufführbar machte, wie Schiller es immer (und vergeblich) gewollte hatte. Sie können sich selbst davon überzeugen, denn wir zeigen Filmausschnitte von dieser Burgtheaterinszenierung.
Und wir lassen Werner Mittenzwei zu Wort kommen mit seinen hinreißenden Figuren- und Stückbeschreibungen, die heute – fast unbekannt – in Archiven lagern. Zum Abschluß die erstmalige Vorstellung des Bronzekopfes von Werner Mittenzwei, den die Bildhauerin Christiane Rössler von ihm im vorigen Jahr gemacht hat.
Und wir lassen Werner Mittenzwei zu Wort kommen mit seinen hinreißenden Figuren- und Stückbeschreibungen, die heute – fast unbekannt – in Archiven lagern. Zum Abschluß die erstmalige Vorstellung des Bronzekopfes von Werner Mittenzwei, den die Bildhauerin Christiane Rössler von ihm im vorigen Jahr gemacht hat.
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