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Aus: Ausgabe vom 19.04.2014, Seite 16 / Aktion

Etappenziel erreicht

jW-Unterstützer bestellten mehr als 100000 Zeitungen
Keine Verteilaktion ohne Probeaboliste
Keine Verteilaktion ohne Probeaboliste
Wer meinte, nach dem großartigen Ergebnis der eben beendeten Probe­abo-Kampagne würden die jW-Unterstützer erst einmal kürzer treten, hat deren Ausdauer unterschätzt. Erfreulicherweise ist immer mehr Leserinnen und Lesern klar, daß ihnen ihre tägliche Freude an der jW-Lektüre umso sicherer erhalten bleibt, je rascher die Zahl jener steigt, die daran teilhaben. So konnten wir es gemeinsam wagen, nahtlos in die nächste Aktion überzuleiten. Deren bisheriger Verlauf gibt uns recht. Mehr als 800 Aktivisten erklärten sich bis zum Bestellschluß bereit, am 1.Mai 102850 Exemplare der jungen Welt an 180 Orten zu verteilen. Das Vorjahresergebnis wurde noch übertroffen. Hinzu kommen mehr als 20000 Zeitungen für Abonnenten und Einzelhandel. So könnte die betreffende jW-Ausgabe weit über 200000 Leserinnen und Leser finden. Damit das gelingt, bitten wir Sie, auch die zweite Etappe der Aktion so vorbildlich anzugehen und für eine zielgerichtete Verteilung zu sorgen. Optimierte Bestellmengen und 44 neu hinzugekommene Verteilorte sind dafür eine gute Voraussetzung. Das gilt insbesondere für das in diesem Jahr sehr wichtige, abschließende Element dieser Etappe: Wir bitten Sie herzlich, jede Maikundgebung, jede Demo und jede Kulturveranstaltung für die Gewinnung von Probelesern zu nutzen. Am besten zu zweit, vielleicht sogar mit einem kleinen Tisch ausgerüstet, kann das Verteilen mit Gesprächen über den Nutzen eines dreiwöchigen jW-Probebabos verbunden werden. Auf diese Weise wurden während der Ak­tion 100.000 des vergangenen Jahres 584 Probeabonnenten gewonnen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns gerne am Abend des diesjährigen Kampftages der Arbeiterklasse über mindestens 1000 neue Probeabos freuen können. Haben Sie nicht selbst bestellt, suchen Sie Kontakt zu Verteilteams in der Nähe! Wir helfen Ihnen dabei gern (Tel. 030/53 63 55 50). Oder Sie kaufen ein, zwei oder mehrere Exemplare der jungen Welt am Kiosk und geben diese an potentielle Probeleser weiter. Jede Mitwirkung zählt, reihen Sie sich ein!Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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