Aus: Ausgabe vom 12.06.2014, Seite 1 / Ausland
Ostukraine: Mindestens 250 Zivilisten getötet
Kiew/Moskau. Seit Beginn der »Antiterroroperation« in der Ostukraine sind den Behörden zufolge mindestens 250 Zivilisten ums Leben gekommen, darunter etwa 14 Minderjährige. Allein im Raum Donezk seien seit Mitte April bei Kämpfen zwischen Regierungseinheiten und Aufständischen etwa 220 Bürger getötet worden, sagte Vizegesundheitsminister Ruslan Saljutin am Mittwoch in Kiew. Zudem starben etwa 30 Menschen bei Gefechten im Gebiet Lugansk.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sprach sich unterdessen bei einem Treffen mit dem Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Lamberto Zannier, in Moskau für eine Fortsetzung der OSZE-Mission in der Ostukraine aus. In der Ostukraine werden seit zwei Wochen zwei OSZE-Teams vermißt. (dpa/jW)
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sprach sich unterdessen bei einem Treffen mit dem Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Lamberto Zannier, in Moskau für eine Fortsetzung der OSZE-Mission in der Ostukraine aus. In der Ostukraine werden seit zwei Wochen zwei OSZE-Teams vermißt. (dpa/jW)
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