Aus: Ausgabe vom 16.06.2014, Seite 4 / Inland
Länder drücken sich vor Zahlung
Berlin. Mehr als ein Jahr nach Einrichtung des Fonds für Opfer sexuellen Mißbrauchs im familiären Bereich haben die meisten Bundesländer ihren Anteil noch immer nicht eingezahlt. Nach Mecklenburg-Vorpommern beteilige sich nun aber auch Bayern an dem Fonds, den der Bund mit 50 Millionen Euro ausgestattet habe, bestätigte das Bundesfamilienministerium am Sonntag.
Nach einem Bericht des Focus sind bislang 796 Anträge von Mißbrauchsopfern eingegangen. 270 Gesuche zur Übernahme von Therapiekosten seien bewilligt worden. Ursprünglich war vorgesehen, daß Bund und Länder jeweils 50 Millionen Euro in den Fonds einzahlen. (dpa/jW)
Nach einem Bericht des Focus sind bislang 796 Anträge von Mißbrauchsopfern eingegangen. 270 Gesuche zur Übernahme von Therapiekosten seien bewilligt worden. Ursprünglich war vorgesehen, daß Bund und Länder jeweils 50 Millionen Euro in den Fonds einzahlen. (dpa/jW)
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