Aus: Ausgabe vom 24.06.2014, Seite 5 / Inland
Hebammen fordern Hilfe des Bundestags
Berlin. Geringe Löhne und hohe Haftpflichtprämien: Hebammen haben am Montag dem Petitionsausschuß des Bundestages ihre schlechten Arbeitsbedingungen dargelegt. »Die jetzige Situation ist nicht weiter hinzunehmen«, sagte Sabine Schmuck. Ihre Petition, die von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) mehr Hilfe für Hebammen fordert, hatten mehr als 52000 Menschen unterzeichnet.
Der Bundesregierung sei die Arbeit der Hebammen sehr wichtig, versicherte die parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Ingrid Fischbach (CDU). Sie verwies auf eine Entscheidung des Bundestages von Anfang Juni, wonach Hebammen Zuschläge als Ausgleich für hohe Versicherungskosten bekommen sollen. Verbände und Oppositionsvertreter fordern einen Fonds, der das Haftungsrisiko oberhalb einer bestimmten Summe übernimmt. (dpa/jW)
Der Bundesregierung sei die Arbeit der Hebammen sehr wichtig, versicherte die parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Ingrid Fischbach (CDU). Sie verwies auf eine Entscheidung des Bundestages von Anfang Juni, wonach Hebammen Zuschläge als Ausgleich für hohe Versicherungskosten bekommen sollen. Verbände und Oppositionsvertreter fordern einen Fonds, der das Haftungsrisiko oberhalb einer bestimmten Summe übernimmt. (dpa/jW)
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