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Aus: Ausgabe vom 22.08.2014, Seite 13 / Feuilleton

Amazoncard No

Peinlich: Wer früher einmal bei Amazon bestellte, besitzt oft immer noch die Visacard des Gemischtwarenhändlers und muß sich damit in Hotels, Warenhäusern oder der Bahn als Amazon-Kunde prostituieren.

Wunderbar: Die Landesbank Berlin, von der die Amazoncard betreut wird, hat ein Einsehen. Sie verschickte zwei Tage nach dem Boykottaufruf von mehr als 1100 Autoren gegen »die Erpressungsmethoden« von Amazon eine Mail an die Amazoncard-Besitzer. Darin verweist die Bank auf wesentliche Verschlechterungen der Geschäftsbedingungen für den Amazoncard-Service ab 1. Oktober und animiert: »Sie haben das Recht, den Kartenvertrag vor Wirksamwerden der Änderungen fristlos und kostenfrei zu kündigen.« O. K.

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