Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 30.08.2014, Seite 16 / Aktion

Aufstiegskurs stabilisiert

Neu gestartete M&R gewinnt mit Heft 5/14 weiter an Höhe
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Während mit der »Operation Sputnik« der Countdown für den jW-Relaunch in wenigen Tagen beginnt, befindet sich nach seinem Neustart im Mai das Musikmagazin Melodie und Rhythmus weiter auf Steigkurs. Kioskverkauf und Abozahl wachsen stetig, neue Autoren sorgen für ein sich mittlerweile in allen M&R-Rubriken durchsetzendes hohes qualitatives Niveau. Wir empfehlen Ihnen, sich – wenn noch nicht geschehen – einmal persönlich davon zu überzeugen, wie wir bei der Entwicklung dieses politisch-kulturell anspruchsvollen Zeitschriftenprojekts vorangekommen sind. Das neueste M&R-Heft (seit gestern an vielen Kiosken erhältlich) ist dazu hervorragend geeignet. Mit dem Titelthema Psychoanalyse & Musik lädt es zu einer spannenden Expedition in das eigene Gefühls- und Triebleben ein, vermittelt aber auch kompakt und verständlich unentbehrliche Wissensbausteine für ein linkes Kulturverständnis. Kompetente Autoren bzw. Interviewpartner konnten dafür gewonnen werden, so der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik Dr. Sebastian Leikert, Ben Watson von der Londoner Association of Musical Marxists, der in in Israel lehrende Freudomarxist Moshe Zuckermann und der italienische Philosoph Marco Maurizi. Gemeinsam mit der M&R-Redaktion unter Leitung von Susann Witt-Stahl setzen sie sich aus vor allem soziopsychologischer Sicht mit der kapitalistischen Kulturindustrie auseinander, verweisen aber auch auf Alternativen.

Neben den Highlights im Titelthema hat die neue M&R weitere interessante Artikel zu bieten, etwa wenn Gerd Schumann Pussy Riot als kulturindustrielle Inszenierung demaskiert oder wenn Adam Cohen erzählt, wie er das musikalische Erbe seines Vaters Leonard Cohen bewahren möchte.

Wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind, noch zwei Tips: In der jW-Ausgabe vom 29. August finden Sie einen Gutschein zum vergünstigten Erwerb der neuesten M&R. Und den dazu notwendigen Kiosk benennt Ihnen das Onlineportal www.mykiosk.com. Besser noch, Sie schalten ein Abo und helfen mit, die M&R auf immer höhere Umlaufbahnen zu bringen. Die revolutionäre Kultursteuer, die jedes Jahr für sechs Ausgaben des Heftes erhoben wird, beträgt nur 26,90 Euro! Übrigens: Auch mit einer Abobestellung in den nächsten Tagen sichern Sie sich die aktuelle Ausgabe.

Verlags- und Redaktionskollektiv der M&R

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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