Aus: Ausgabe vom 10.09.2014, Seite 6 / Ausland
IS-Miliz schickt Kinder in den Tod
New York. Eine Vertreterin der Vereinten Nationen (UN) hat der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vorgeworfen, Kinder als Selbstmordattentäter einzusetzen. Jungen von gerade einmal 13 Jahren würden vom IS angewiesen, Waffen zu tragen, strategisch wichtige Orte zu bewachen und Zivilisten festzunehmen, sagte die UN-Beauftragte für Kinder in Kriegen, Leila Zerrougui, am Montag (Ortszeit) im UN-Sicherheitsrat in New York. Andere müßten Selbstmordanschläge verüben. Seit Jahresbeginn wurden nach UN-Angaben im Irak bis zu 700 Kinder getötet oder verstümmelt.
(dpa/jW)
(dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Anschlag als Vergeltung
vom 10.09.2014 -
Stühlerücken in Warschau
vom 10.09.2014 -
Baustopp im Tal
vom 10.09.2014 -
Gegenseitige Katastrophenhilfe
vom 10.09.2014