Aus: Ausgabe vom 20.09.2014, Seite 2 / Ausland
Guinea: Gewalteskalation wegen Ebola-Seuche
Conakry/Freetown. Im Ebola-Krisenland Guinea sind mindestens acht Regierungsvertreter und Journalisten Augenzeugen zufolge von aufgebrachten Dorfbewohnern getötet worden. Die Delegation war in der Region um Womey im Südosten des Landes unterwegs, um die Menschen über die Gefahren durch das Virus zu informieren. Sechs Tatverdächtige wurden festgenommen, wie die Behörden mitteilten. Sicherheitsbeamte seien in das Dorf entsandt worden, um die Ermittlungen zu unterstützen, sagte Ministerpräsident Mohamed Said Fofana. In vielen Teilen Westafrikas glaubt die Bevölkerung nicht an die Existenz der Seuche.
(dpa/jW)
(dpa/jW)
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