Aus: Ausgabe vom 20.09.2014, Seite 5 / Inland
Entscheidung zu Atomkraft vertagt
Berlin. Der Bundesrat hat am Freitag eine Entscheidung über den Umgang mit den Milliardenrückstellungen der Atomkonzerne vertagt. Der von Schleswig-Holstein, Hessen und Rheinland-Pfalz eingebrachte Antrag sah vor, der öffentlichen Hand die Gelder in Höhe von 38,5 Milliarden Euro auch für den Fall der Insolvenz eines Unternehmens zu sichern. Zudem hätte geprüft werden sollen, ob die Mittel für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Entsorgung des Mülls ausreichend sind.
Einspruch kam von Nordrhein-Westfalen. NRW sorge sich um »neue Belastungen« für die Energieriesen RWE und E.on, deren Steuerzahlungen ohnehin schon gesunken seien, sagte Angelica Schwall-Düren (SPD), NRW-Ministerin für Bundesangelegenheiten, zur Begründung. (dpa/jW)
Einspruch kam von Nordrhein-Westfalen. NRW sorge sich um »neue Belastungen« für die Energieriesen RWE und E.on, deren Steuerzahlungen ohnehin schon gesunken seien, sagte Angelica Schwall-Düren (SPD), NRW-Ministerin für Bundesangelegenheiten, zur Begründung. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Vorbehalte gegen Wohnungslose
vom 20.09.2014 -
Vogelfrei in Magdeburg
vom 20.09.2014 -
Aktionstag der Muslime
vom 20.09.2014 -
Dreimal Regierungssuche
vom 20.09.2014 -
»Wenige profitieren auf Kosten vieler«
vom 20.09.2014 -
Forum für Frieden
vom 20.09.2014 -
Abflug. Ausbilder der Bundeswehr in den Nordirak gestartet
vom 20.09.2014 -
»Atommüll-Alarm«
vom 20.09.2014 -
»Wir sind hier in der Tat etwas aus der Übung«
vom 20.09.2014