Aus: Ausgabe vom 25.09.2014, Seite 9 / Kapital & Arbeit
US-Ermittlungen gegen Pimco
New York. Bei Pimco, einem Tochterunternehmen der Allianz, drohen neue Probleme: Laut einem Zeitungsbericht ermittelt die US-Börsenaufsicht SEC, ob das Unternehmen die Renditen eines 3,6 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) schweren Indexfonds künstlich aufgebläht hat. Das berichtete das Wall Street Journal am Mittwoch unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Ein Unternehmenssprecher sagte dem Blatt, Pimco gehe davon aus, sich an die Branchenstandards gehalten zu haben. Eine Allianz-Sprecherin sagte auf Nachfrage, daß der im DAX notierte Finanzkonzern von der Tochter über die Untersuchung regelmäßig informiert worden sei. Ob Pimco ein Fehlverhalten anzulasten ist, steht noch nicht fest. (dpa/jW)
Ein Unternehmenssprecher sagte dem Blatt, Pimco gehe davon aus, sich an die Branchenstandards gehalten zu haben. Eine Allianz-Sprecherin sagte auf Nachfrage, daß der im DAX notierte Finanzkonzern von der Tochter über die Untersuchung regelmäßig informiert worden sei. Ob Pimco ein Fehlverhalten anzulasten ist, steht noch nicht fest. (dpa/jW)
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