Grünenthals vergessene Kinder
Contergan-Geschädigte warten weiter auf Entschädigung
Abdulmueen Al Ahmad wurde am 1. Februar 1962 mit schwersten Fehlbildungen an Armen, Händen und Beinen geboren. Weil seine Mutter, die Frau eines Metzgers in der Altstadt von Damaskus, während der Schwangerschaft an ständigem Erbrechen litt, hatte sie von ihrem Hausarzt Dr. A. S. Jafari »die Tablette Thalidomide Grünenthal« verschrieben bekommen. Abdulmueen wuchs im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln auf. Seine Eltern schämten sich ihres Unglücks und versteckten de...
Artikel-Länge: 5854 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.