01.09.2001 / Ausland / Seite 0

Erbe der Sowjetunion

Im estnischen Narva kämpfen die Menschen mit riesigen Aschehaufen

Barbara Schäder

Mindestens 20 Meter hoch türmt sich Asche neben der Straße auf, ein gelblich-grauer Berg inmitten der flachen, grünen Landschaft. Die steile, schroffe Halde scheint kein Ende zu nehmen. Über 20 Kilometer erstreckt sich das künstliche Gebirge, immer an der Straße zwischen den Kraftwerken Balti und Eesti entlang. Die beiden Elektrizitätswerke nahe Narva an der russischen Grenze erzeugen 90 Prozent der estnischen Energie - und einen Haufen Dreck.

Das hängt mit dem Brenn...

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