Studenten in Mexiko von Bande ermordet
Iguala de la Independencia. Die 43 seit dem 26. September in Mexiko vermissten Studenten scheinen ein schreckliches Schicksal erlitten zu haben: Wie der Generalstaatsanwalt des Staates Guerrero, Iñaky Blanco, am Sonntag (Ortszeit) mitteilte, wurde ein Massengrab mit 28 Leichen entdeckt. Zudem gestanden zwei Mitglieder einer Verbrecherbande, 17 Studenten getötet zu haben. Laut Blanco sagten sie aus, sie seien vom Sicherheitschef von Iguala, Francisco Salgado Valladares, an den Ort beordert worden, wo die Lehramtsstudenten in Bussen festgesetzt waren. Der Befehl, sie zu töten, sei dann von einem der Anführer der Bande »Guerreros Unidos« gekommen, zu deren Mitgliedern auch zahlreiche Polizisten zählen sollen. Die beiden Männer hätten die Studenten daraufhin zu einem Hügel gebracht, auf dem »versteckte Gräber« angelegt worden seien. Dort hätten sie ihre Opfer getötet. (AFP/jW)
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