Kaschmir: Neun Tote nach Gefechten
Neu-Delhi. Bei Feuergefechten an der indisch-pakistanischen Grenze sind neun Zivilisten getötet worden. Sowohl das pakistanische Militär als auch die indische Polizei warfen der Gegenseite vor, in der Nacht zum Montag mit Mörsern geschossen zu haben. Es ist einer der schwerwiegendsten Zwischenfälle der vergangenen Jahre an der Grenze der beiden Atommächte. Auf indischem Gebiet seien im Dorf Arnia im Bundesstaat Jammu und Kaschmir fünf Menschen gestorben, sagte K.S. Chowdhary, Polizeichef der Region. 29 Menschen seien verletzt worden. Laut der Agentur IANS wurden außerdem im Distrikt Kupwara drei mutmaßliche Kämpfer getötet, die von Pakistan aus nach Indien gekommen waren. Das pakistanische Militär erklärte, vier Zivilisten seien getötet worden, als die indische Armee die Stadt Sialkot unter Beschuss genommen habe. Unter den Toten seien auch zwei Kinder. (dpa/jW)
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