Kobani: IS angeblich zurückgedrängt
Kobani. Nach tagelangen Luftschlägen und andauernden Angriffen kurdischer Kämpfer soll die Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS) aus großen Teilen der von ihr eroberten Gebiete in der kurdischen Stadt Kobani im Norden Syriens vertrieben worden sein. Der Vizesprecher für auswärtige Angelegenheiten in Kobani, Idris Nassan, sagte gegenüber dpa am Freitag, die Dschihadisten hätten noch 15 bis 20 Prozent des Ortes unter Kontrolle. Vor einer Woche war von etwa 40 Prozent die Rede. Die USA meldeten vorsichtig »Fortschritte« in Kobani. Im Westirak bereitet sich die Stadt Ramadi dagegen auf einen Großangriff der Dschihadisten vor. Die dortigen Behörden verhängten eine Ausgangssperre, wie das Nachrichtenportal Sumaria News berichtete. Zuvor habe es Geheimdienstinformationen über bevorstehende Angriffe des IS gegeben. (dpa/jW)
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