75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
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  • Bewusstlos geprügelt

    Schläge an der EU-Außengrenze: Videoaufnahmen belegen Misshandlung von Flüchtlingen durch Polizisten in der spanischen Exklave Melilla
    Von André Scheer
  • Kiews Faustpfand

    Obwohl weitgehend zerstört, ist der Flughafen von Donezk weiter umkämpft: Eingekesselte ukrainische Regierungstruppen harren aus, damit der Präsident im Wahlkampf Härte zeigen kann.
    Von Ralf Rudolph und Uwe Markus
  • Außer Rand und Band

    Klarer Kampfauftrag: »Merkel die Große« soll den »Russenführer« Putin »klein machen«
  • Geist und Kosmos

    Ist die Welterklärung nur eine Sache der richtigen Mathematik, wie die Physiker glauben? Oder gibt es Wirklichkeitsbereiche, die sich der Berechenbarkeit grundsätzlich entziehen?
    Von Kurt Darsow
  • Beitrag zur Aussöhnung?

    Nach 24 Jahren besteht wieder eine durchgehende Zugverbindung in den Norden Sri Lankas
    Von Hilmar König, Neu-Delhi
  • Jemen zerfällt

    Schiitische Rebellen aus dem Norden halten Hauptstadt Sanaa und Ölhafen Hodeida besetzt. Süden will unabhängig werden. Militär zusammengebrochen
    Von Knut Mellenthin
  • Zwischen Pest und Cholera

    Zwei Jahre nach dem Maspero-Massaker bleiben Ägyptens Christen marginalisiert
    Von Sofian Philip Naceur
  • Die Ausrangierten

    Das unbeschreibliche Elend italienischer Rentner
    Von Gerhard Feldbauer
  • China verdrängt USA

    Große Schwellenländer sind eine »Herausforderung an globalen Status quo«. Der Internationale Währungsfonds verweigert sich dieser Realität
    Von Rainer Rupp

Kurz notiert

  • »Theater, das ist keine Wahlkampfveranstaltung«

    Gespräch mit Thomas Ebermann und Robert Stadlober. Über ihr Konzert-Theater »Der eindimensionale Mensch wird 50«, Herbert Marcuse, die Revolte der sechziger Jahre, die Macht des Weltmarktes, das Dub-Prinzip und das Risiko mitzuscheitern
    Interview: Interview: Samuel Stuhlpfarrer
  • Es gibt kein Zentrum

    Über gemeinsame und gegensätzliche Interessen der Monopolbourgeoisie im staatsmonopolistischen Kapitalismus. Auszug aus einem Text des marxistischen Ökonomen Eugen Varga (1879-1964) aus dem Jahr 1963
    Von Eugen Varga
  • Der Schwarze Kanal: Stahlharte Selbsterweichung

    Die neueste »Mehr Verantwortung«-Ethik der Berliner Politgarde löste Begeisterung in deutschen Frontredaktionen aus, also in fast allen. Der Jubel will nicht enden und beeindr...
    Von Arnold Schölzel
  • Die Kinder von Donezk

    Zahlreiche Familien sind in den Flüchtlingshäusern in und um Donezk untergebracht, in die sie vor den Bomben geflohen sind. Viele sind traumatisiert, ihre Häuser zerstört. Wie es im Winter sein wird, wissen sie nicht
    Von Mark Bartalmai
  • Die geräumigen Taschen der Mafia

    Unter dem Protektorat der Europäischen Union hat sich der Kosovo zum »Zentrum der organisierten Kriminalität« entwickelt, wie selbst der BND einräumt
    Von Gerd Bedszent