Rückkehr zur 40-Stunden-Woche
Stuttgart. Der Autozulieferer Mahle will seine Personalkosten drücken und zieht dazu sogar die Rückkehr zur 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich in Betracht. Das sagte Betriebsratschef Jürgen Kalmbach von den Mahle-Werken Stuttgart und Fellbach am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der Stuttgarter Nachrichten. »Ziel ist es, die Personalkosten um 15 Prozent zu senken«, sagte Kalmbach. Zudem habe Mahle Abstriche bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder eine höhere Leiharbeiterquote genannt. Das Unternehmen wollte sich auf Anfrage mit Verweis auf laufende Verhandlungen nicht äußern. In der Metallindustrie gilt die 35-Stunden Woche, Abweichungen sind in Ausnahmefällen möglich. (dpa/jW)
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