Aus: Ausgabe vom 19.01.2015, Seite 7 / Ausland
Mindestens zehn Tote bei Protesten im Niger
Niamey. Bei Protesten gegen die jüngste Mohammed-Karikatur im Satiremagazin Charlie Hebdo sind nach offiziellen Angaben im zentralafrikanischen Niger bislang mindestens zehn Menschen getötet worden. Fünf der Opfer starben am Samstag in der Hauptstadt Niamey, wie Präsident Mahamadou Issoufou in einer Rede an die Nation mitteilte. Weitere fünf Menschen seien am Freitag in der südlichen Stadt Zinder getötet worden. In Niamey waren am Samstag mindestens sieben Kirchen angezündet worden. Auch Bars wurden attackiert. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
McCain auf Kriegskurs
vom 19.01.2015 -
Im Windschatten der Soutane
vom 19.01.2015 -
Ansturm auf Havanna
vom 19.01.2015 -
Fatale Neuordnung
vom 19.01.2015