Frankreich baut seine Sicherheitsdienste aus
Paris. Frankreich baut nach den Anschlägen von Paris seine Sicherheitsdienste aus. Ministerpräsident Manuel Valls kündigte am Mittwoch Ausgaben in Höhe von 425 Millionen Euro und die Schaffung von 2680 neuen Stellen im Kampf gegen den Terrorismus an, davon allein 1400 bei den Geheimdiensten. »Die Lage bleibt sehr bedrohlich«, erklärte Valls bei der Vorstellung des über drei Jahre laufenden Programms. Die Staatsanwaltschaft erklärte, im Zusammenhang mit den Anschlägen in Paris seien vier Männer in Untersuchungshaft genommen worden. Die zwischen 22 und 28 Jahre alten Verdächtigen sollen den Überfall auf einen jüdischen Supermarkt mit vorbereitet haben. Als Teil des neuen Programms soll auch gegen die Radikalisierung in Gefängnissen vorgegangen werden, kündigte Valls an. Eine Reihe von Maßnahmen sollen eine bessere Überwachung von Dschihadisten-Netzwerken ermöglichen. (Reuters/jW)
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